Donnerstag, 16. Juli 2020

Verlustaversion und stabile Beziehungen


Schon gewusst, dass man davon ausgeht, dass eine Beziehung, um stabil zu sein, 5 mal mehr positive denn negative Erlebnisse braucht?

Was hat das mit Verlustaversion zu tun?

Der Mensch merkt sich negative Erlebnisse besser als positive. Das hängt mit unserem Überlebensinstinkt zusammen. Während positive Erlebnisse einfach schön sein können, können negative Erlebnisse potenziell existenzgefährdend sein. Darum kann auch eine Freundschaft, die sich über Jahre entwickelt hat, durch einen Fauxpas  einen krassen Bruch erfahren. Man kann wochenlang alles richtig machen, aber der eine Fehler bleibt hängen.

Das Blöde daran: Wir zeichnen unsere Welt intuitiv schlechter, als sie wirklich ist.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen